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Zufällig auf dnatest24.de geklickt

 

 

Vergangene Woche wollte ich an meinem Roman weiterschreiben. Dazu wollte ich mir einige Inspirationen aus dem World Wide Web holen, da ich ab und zu mit Schreibblockaden zu kämpfen habe. Manchmal helfen mir ein paar visuelle Eindrücke fremder Länder, die vielen Farben und Formen, um meine Kreativität zu aktivieren. Beim Surfen bin ich zufällig auf eine Webseite namens dnatest24.de gestoßen. Ich hatte bis dato keine Ahnung, dass man Vaterschaftstests auch „online“ machen kann, also zumindest einen bestellen. Die Durchführung erfolgt natürlich dann mit Speichelproben. Während ich mich so durch die Homepage scrollte, bekam ich einen unerwarteten Anruf einer guten Freundin. Total aufgelöst erzählte sie mir, dass ihr Freund einen Vaterschaftstest verlangt hat.

 

Gewissheit bekommt man durch dnatest24.de

Sie fragte mich, was ich über solche Tests wisse. Eigentlich nicht viel, da ich glücklicherweise nie in diese unangenehme Situation gekommen bin und auch niemanden kenne, der so etwas durchgemacht hat. Da habe ich ihr empfohlen, sich auf der Webseite aber auch bei ihrem Arzt schlau zu machen, was es für Möglichkeiten gibt. Da traf mich auf einmal ein Einfall für mein Buch. Da meine Freundin aber noch sehr aufgewühlt wirkte, konnte ich sie jetzt nicht einfach so abwimmeln. Während sie mir also ihr Leid klagte, notierte ich mir auf einem Stichzettel meine Einfälle. So ging das rund eine halbe Stunde weiter, bis beide Seiten voll mit Notizen waren und mein Ohr glühte. Meine Freundin hatte sich aber den Kummer von der Seele geredet und befand sich nun in einem Zustand tiefer Erschöpfung. Sie brach das Gespräch ab, da sie nun Ruhe brauchen würde. Dem hatte ich natürlich nichts einzuwenden und wir vereinbarten ein persönliches Treffen in ein paar Tagen.

 

Ein turbulentes Kapitel

Die gesammelten Inspirationen konnte ich ein ganzes Kapitel verwandeln, dass voll bestickt war mit unerwarteten Twists und Rückschlägen der Charaktere. Das Kapitel hatte nichts mit der Leidensgeschichte meiner Freundin zu tun, wenn auch die Energie, die sie mir während dem Telefongespräch geschickt hat, maßgeblich an dem Ergebnis beteiligt war. Darauf hatte ich für ein paar Tage wieder eine unüberwindbare Schreibblockade. Ich besuchte meine schwangere Freundin ein paar Tage später und sie erzählte mir, dass sich die Situation zum Guten gewendet hat. Sie wirkte auch viel entspannter und mal ehrlich, Stress kann man in einer Schwangerschaft ohnehin nicht gebrauchen. So verbrachten wir einen gemütlich Nachmittag miteinander. Die Schreibblockade war zwar immer noch da, aber immerhin ging es meiner Freundin nun besser.

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